Hartl

Hartl

Jahrgang: 1975

Sternzeichen: Waage

Erste gekaufte Platte: Nachdem vieles nur über Tapesharing lief und Klein-Hartl noch kein Taschengeld hatte, dauerte es lange, bis endlich Alice Coopers »Raise Your Fist And Yell« im Regal stand.

Könnte ich immer wieder lesen: Alles von Walter Moers

Könnte ich mir immer wieder anschauen (Film): Der Hobbit/ Der Herr der Ringe, alles von Monty Python, Evil Dead, Hell Raiser

Erstes Konzert: Iron Maiden in Donington

Unverzichtbares Ritual vor einem Konzert: Nach Gästeliste und Fotopass, ein König Ludwig Dunkel genießen

Interview, das ich niemals vergessen werde: Ian Gillan in dessen Hotelsuite – der Meister sitzt vor mir in Jogginghose, Barfuss und im fleckigen weißen T-Shirt – das soll der Held meiner Jugend sein? Ja, war, ist und bleibt er, ein echter Gentleman, der zu jeder Frage, speziell zu seiner Jugend und Werdegang, unverblümt und offen Rede und Antwort steht!

Das schrägste Interview das ich je geführt habe: Hier zu wählen ist schwierig, deshalb nehme ich mal zwei: Zum einen mein erstes Interview mit R. D. Liapakis zu Mystic Prophecies »Fireangel«. Mein persönliches Zeitfenster war auf maximal eine halbe Stunde angesetzt (an diesem Abend war Championslegue), zumal nur eine halbe Seite im Magazin vorgesehen war, es uferte jedoch auf knapp 3 (!) Stunden aus, woraus sich eine bis heute andauernde, sehr gute Freundschaft entwickelte. Das zweite Erlebnis war mit Fernando von Moonspell, der sich mit mir, anstatt über Musik, über die deutsche Kinderserie „Raviolli“ unterhielt – was die Spanier alles kennen 😉

Das schrägste Erlebnis während eines Konzerts: Masters Of Rock 2011 – mein Freund und Kollege B.T. Jaschinski und Dr. Hartl seitlich am Eingang der Bühne, natürlich mit Bier bewaffnet, als Bonfire ihren Auftritt abliefern. Vor lauter Enthusiasmus folgte einer der Becher den Gesetzen der Gravitation, woraufhin wir vom Stage-Manager zum sofortigen Reinigungskommando befördert wurden und wild Besengitarre spielend Meister Propper Konkurrenz machten.

Wofür ich mich neben der Musik begeistern kann: Meine Frau, meine Töchter, Kraftsport, mein Hund, Zocken auf der Playstation und Schafkopfen

Bevorzugte Speise: Griechische und Italienische Kost – neben einigen Süßspeisen ala Dampfnudel oder Germknödel (die Lederhose spannt schon wieder)

Bevorzugtes Getränk:
Wasser und Bier

3 Alben für die einsame Insel:
Sabaton – Heroes On Tour
Slayer – Decade Of Aggression
Powerwolf – Metal Mass

Top 3 Alltime Faves Bands/Künstler:

Grave Digger
Iron Maiden
Obituary

Überbewertetste Band aller Zeiten: Schwierige Frage – aber hier muss ich (leider) Manowar nennen, die sich in den letzten Jahren immer mehr ihren eigenen Ruf zerstört haben.

Unterbewertetste Band aller Zeiten: Mystic Prophecy – neun geniale Alben und noch immer nicht den Status inne, den die Band seit Jahren verdient hat!

Wen ich gern mal vor dem Mikro hätte:
Ganz klar Alice Cooper

Was ich nicht tolerieren kann: Rassismus, Faschismus, Hip Hop aus dem Radio zum Frühstück

Motto: I’m a Lover not a Fighter, but I fight for what I love!

Das sollte auf meiner Beerdigung gespielt werden: Grave Diggers ‚Rebellion‘ zum Einzug, zur Gabenbereitung ‚A Girl Called Cerveza‘ von Tankard, zum Auszug Amon Amarth ‚Victorious March‘ und wenn sie die Kiste versenken final ‚Slowly We Rot‘ von Obituary